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Vegan für Einsteiger:
13 Tipps zur Umstellung auf vegane Ernährung

Den wenigsten von uns gelingt die Umstellung auf eine vegane Ernährung über Nacht. Muss auch nicht. Wir haben 13 Tipps für Sie, wie Ihnen der Einstieg in eine Ernährung ohne tierische Produkte leichter fällt und entspannt gelingt:

  1. Klarheit über Ihr Warum: Warum wollen Sie sich vegan ernähren und wie wollen Sie sich dadurch fühlen? Wenn Sie Ihr Warum kennen, fällt es Ihnen in schwierigen Momenten (und die kann es durchaus geben!) leichter, Ihrem Vorhaben treu zu bleiben.
  2. Nehmen Sie sich Zeit: Gehen Sie die Umstellung auf eine vegane Ernährung schrittweise an, statt von einem Tag auf den anderen alles komplett ändern zu wollen. Sie können beispielsweise mit einer veganen Mahlzeit pro Tag in Ihr veganes Leben starten oder sich einige Zeit vegetarisch ernähren oder zu Beginn beispielsweise nur tierische Milchprodukte ersetzen, bevor Sie “all-in” gehen.
  3. Bestandsaufnahme: Finden Sie heraus, welche veganen Lebensmittel Sie bereits regelmäßig essen. Vielleicht sind Sie ja überrascht, wie viele das schon sind, und der Umstieg verliert seinen “Das schaff ich nie!”-Effekt.
  4. Ausmisten: Damit Sie gar nicht erst in Versuchung kommen, tierische Produkte zu essen, sortieren Sie alles aus, was nicht mehr auf Ihrem Teller landen soll.
  5. Essen Sie sich satt: Unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel haben eine relativ geringe Kaloriendichte und gleichzeitig eine hohe Nährstoffdichte. Das kann dazu führen, dass Sie sich nicht so richtig satt fühlen. Sie dürfen also ruhigen Gewissens mengenmäßig mehr essen, um Ihren täglichen Kalorienbedarf zu decken.
  6. Gute Planung: Wenn Sie Ihre veganen Mahlzeiten vorplanen, kommt die Frage “Was soll ich bloß essen?” gar nicht erst auf – und Sie vermeiden, dass Sie zu Produkten greifen, die nicht so gesund sind oder die Sie eigentlich gar nicht mehr essen wollten.
  7. Wissen gibt Sicherheit: Lernen Sie, welche Lebensmittel vegan sind, auf welche Nährstoffe Sie als Veganer*in besonders achten müssen und wie Sie einen Nährstoffmangel vermeiden und kompensieren können. Nutzen Sie dafür auch gerne unsere vegane Ernährungsberatung.
  8. Beziehen Sie Ihr Umfeld mit ein: Erzählen Sie Freund*innen, Familie, Kolleg*innen und Bekannten, dass Sie sich vegan ernähren und sprechen Sie dabei in Ich-Botschaften. So kann Ihnen niemand vorwerfen, dass Sie andere missionieren wollen und vielleicht ersparen Sie sich dadurch auch typische Veggie-Mythen und -Witze.
  9. Suchen Sie sich Gleichgesinnte: Sich vegan zu ernähren, ist eine weitreichende Entscheidung. Das kann dazu führen, dass Sie sich wie ein(e) Außenseiter*in fühlen. Der Zusammenschluss mit anderen Veganer*innen gibt Ihnen Rückhalt – ein wichtiger Faktor für die Umstellung auf eine vegane Ernährung. Und fürs Dranbleiben.
  10. Gemüse und Kräuter Marke “Eigenbau”: Pflanzen Sie Gemüse und Kräuter im eigenen Garten, auf dem Balkon oder Fensterbrett – das sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch noch gut und steigert Ihre Wertschätzung gegenüber pflanzlichen Lebensmitteln.
  11. Haben Sie Spaß: Gehen Sie mit Freude an den neuen Lebensabschnitt ran und experimentieren Sie! Probieren Sie neue Zubereitungsmethoden wie Dampfgaren, Fermentieren oder Rösten aus und erkunden Sie vegane Restaurants. Das kann den Umstieg auf Vegan spannender machen.
  12. Geduld und Nachsicht: Seien Sie nicht allzu streng mit sich selbst, sondern üben Sie sich vor allem anfangs in Geduld. Es kann durchaus einige Zeit dauern, bis Sie so richtig vertraut mit der veganen Ernährungsweise sind. Haben Sie Nachsicht, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, und verbuchen Sie es unter “Lerneffekt”.
  13. Bleiben Sie neugierig: Es gibt tolle Alternativen zu tierischen Produkten fürs Kochen und Backen – lassen Sie sich dazu von Blogger*innen, YouTuber*innen und Köch*innen inspirieren und probieren Sie neue Rezepte aus.

Kommen Sie in unsere vegane Ernährungsberatung und lassen Sie sich beim Umstieg auf Vegan unterstützen!